Südtour 2010
Moderator: motorradwildcat
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- Ruedi
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Re: Südtour 2010
Nächste Woche geht es weiter, versprochen.
Den ganzen Samstag habe ich mir wegen der Elektro Probleme meines Autos um die Ohren geschlagen.
Ich war so genervt, dass ich abends zu nichts mehr Lust hatte. Heute waren wir auf mit Luna den ganzen Tag beim Wandern mit bestimmt 20 anderen Berner Senenhunden am Großensee.
Gruß
Rüdi
Den ganzen Samstag habe ich mir wegen der Elektro Probleme meines Autos um die Ohren geschlagen.
Ich war so genervt, dass ich abends zu nichts mehr Lust hatte. Heute waren wir auf mit Luna den ganzen Tag beim Wandern mit bestimmt 20 anderen Berner Senenhunden am Großensee.
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Re: Südtour 2010
16.05.11
An diesem Tag hatten wir mal wieder einen schönen Ruhetag eingelegt. Morgens ging es an den Strand. Wir wollten zu Fuß Tarifa erreichen. Es war uns dann aber doch zu kalt und zu windig. Also ging es dann auf halbem Wege in die Dünen um dort geschützt vor dem Wind den Kite Surfern zuzusehen. Zurück sind wir dann lieber an der Straße entlang gegangen um dem Wind etwas zu entgehen.
Nachmittags ging es dann mit den Mopeds nach Tarifa. Man sieht der Stadt an, dass hier schon ein gewisser afrikanischer Einfluss herrscht.
Geschätzt sind es ja auch keine 1000 m Luftlinie bis nach Afrika.
Irgendwie hatten wir ein merkwürdiges Gefühl, was die Motorräder anging. Sie standen, zwar angeschlossen aber in einer merkwürdigen Hafengegend. Wir gingen dann doch relativ schnell zurück und erlösten unsere Beiden. Nicht auszudenken, wenn nur eines davon geklaut worden wäre, hier am Ende von Europa. Also lieber ab zum Einkaufen.
Beim Einkaufen in einem Supermarkt wurden wir dann mit den Worten „Moin moin, dass müssen doch die Segeberger sein“ angesprochen. Ein netter Herr aus Itzehoe sprach uns an.
Er erzählte uns, dass er gerade aus Marokko mit seinem Wohnmobil kam und hatte uns doch eine Menge zu erzählen von diesem Land. Wahrscheinlich waren wir die ersten Deutschen, die er nach langer Zeit traf. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange wir im Supermarkt quatschten, aber so lange bin ich selten zwischen Klopapier und Milky Way anzutreffen.
Er hatte zufällig den gleichen Campingplatz gewählt und so trafen wir in dann abends nochmal wieder. Abends musste ich dann mal wieder Text üben. War schon komisch mit Blick auf Afrika für das Stück „Die Erbtante aus Afrika“ zu üben.
Wieder ging ein schöner Tag zu Ende.
An diesem Tag hatten wir mal wieder einen schönen Ruhetag eingelegt. Morgens ging es an den Strand. Wir wollten zu Fuß Tarifa erreichen. Es war uns dann aber doch zu kalt und zu windig. Also ging es dann auf halbem Wege in die Dünen um dort geschützt vor dem Wind den Kite Surfern zuzusehen. Zurück sind wir dann lieber an der Straße entlang gegangen um dem Wind etwas zu entgehen.
Nachmittags ging es dann mit den Mopeds nach Tarifa. Man sieht der Stadt an, dass hier schon ein gewisser afrikanischer Einfluss herrscht.
Geschätzt sind es ja auch keine 1000 m Luftlinie bis nach Afrika.
Irgendwie hatten wir ein merkwürdiges Gefühl, was die Motorräder anging. Sie standen, zwar angeschlossen aber in einer merkwürdigen Hafengegend. Wir gingen dann doch relativ schnell zurück und erlösten unsere Beiden. Nicht auszudenken, wenn nur eines davon geklaut worden wäre, hier am Ende von Europa. Also lieber ab zum Einkaufen.
Beim Einkaufen in einem Supermarkt wurden wir dann mit den Worten „Moin moin, dass müssen doch die Segeberger sein“ angesprochen. Ein netter Herr aus Itzehoe sprach uns an.
Er erzählte uns, dass er gerade aus Marokko mit seinem Wohnmobil kam und hatte uns doch eine Menge zu erzählen von diesem Land. Wahrscheinlich waren wir die ersten Deutschen, die er nach langer Zeit traf. Ich weiß nicht mehr genau, wie lange wir im Supermarkt quatschten, aber so lange bin ich selten zwischen Klopapier und Milky Way anzutreffen.
Er hatte zufällig den gleichen Campingplatz gewählt und so trafen wir in dann abends nochmal wieder. Abends musste ich dann mal wieder Text üben. War schon komisch mit Blick auf Afrika für das Stück „Die Erbtante aus Afrika“ zu üben.
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- Ruedi
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Re: Südtour 2010
17.05.2010
Heute ging es nach Ronda 120 Kilometer über schöne hügelige Straßen ins Landesinnere.
Auf dem Weg sahen wir viele Storchennester mit vielen neugierigen jungen Störchen in den Nestern. Teilweise waren mehrere Nester untereinander angebracht. Es war eine richtige große Kolonie. Diese Störche sind anscheinend wesentlich schlauer als unsere heimischen Freunde, da sie nicht weit von Afrika ihre Nester aufschlagen und sich so einen langen Flug sparen konnten.
In Ronda angekommen kamen wir aus dem Staunen nicht wieder raus. Die Altstadt ist wirklich sehenswert. Schöne und zum Teil kolossale Bauwerke zieren diese Stadt. Diese Stadt liegt auf einem rundherum abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist von der Neustadt durch eine 100 Meter tiefe Schlucht getrennt. Gigantische Brückenbauten verbinden die beiden Teile miteinander.
Mittags aßen wir eine Pizza auf einer Piazza, jemand spielte Gitarre und andere Touristen wurden in Pferdekutschen an uns vorbei gefahren. Orangenbäume mit großen Früchten an den Rändern des Platzes trugen den Rest zu einer stimmungsvollen Mittagspause bei.
Dann ging es auf eine kleine Stadtbesichtigung. Irgendwie tut diese Stadt meiner Höhenangst nicht gut. Ständig dieser Blick in die Felsschlucht die die Stadtteile trennt.
Die Polizei ist hier mit kleinen wenigen Motorrädern unterwegs. Ich glaube, es waren Yamaha Motorräder. Wir sind dann durch so einige schöne Straßen zurück zu unseren Motorrädern gegangen und starteten mit der Rücktour. Irgendwann musste auch eine Tankstelle aufgesucht werden. Es wird schon eine kommen, dachte ich. Aber soweit wir auch fuhren, keine Tankstelle war zu sehen und die Angst „Ligen zu bleiben“ stellte sich langsam ein. Ich hielt vor einer Kurve an, um mein Navi nach der nächsten Tanke zu befragen ohne zu wissen, dass hinter der Kurve die erlösenden Tanke kam.
Mein Navi sprach von 33 Km bis zur nächsten Tanke. Wir fuhren genervt und ängstlich weiter und sahen dann die erlösende Tanke hinter der Kurve. So richtig verlassen, kann man sich wohl nicht auf die tolle Technik. Mit vielen Eindrücken im Kopf begaben wir uns ins Zelt zur Nachtruhe.
Heute ging es nach Ronda 120 Kilometer über schöne hügelige Straßen ins Landesinnere.
Auf dem Weg sahen wir viele Storchennester mit vielen neugierigen jungen Störchen in den Nestern. Teilweise waren mehrere Nester untereinander angebracht. Es war eine richtige große Kolonie. Diese Störche sind anscheinend wesentlich schlauer als unsere heimischen Freunde, da sie nicht weit von Afrika ihre Nester aufschlagen und sich so einen langen Flug sparen konnten.
In Ronda angekommen kamen wir aus dem Staunen nicht wieder raus. Die Altstadt ist wirklich sehenswert. Schöne und zum Teil kolossale Bauwerke zieren diese Stadt. Diese Stadt liegt auf einem rundherum abfallenden Felsplateau. Die Altstadt ist von der Neustadt durch eine 100 Meter tiefe Schlucht getrennt. Gigantische Brückenbauten verbinden die beiden Teile miteinander.
Mittags aßen wir eine Pizza auf einer Piazza, jemand spielte Gitarre und andere Touristen wurden in Pferdekutschen an uns vorbei gefahren. Orangenbäume mit großen Früchten an den Rändern des Platzes trugen den Rest zu einer stimmungsvollen Mittagspause bei.
Dann ging es auf eine kleine Stadtbesichtigung. Irgendwie tut diese Stadt meiner Höhenangst nicht gut. Ständig dieser Blick in die Felsschlucht die die Stadtteile trennt.
Die Polizei ist hier mit kleinen wenigen Motorrädern unterwegs. Ich glaube, es waren Yamaha Motorräder. Wir sind dann durch so einige schöne Straßen zurück zu unseren Motorrädern gegangen und starteten mit der Rücktour. Irgendwann musste auch eine Tankstelle aufgesucht werden. Es wird schon eine kommen, dachte ich. Aber soweit wir auch fuhren, keine Tankstelle war zu sehen und die Angst „Ligen zu bleiben“ stellte sich langsam ein. Ich hielt vor einer Kurve an, um mein Navi nach der nächsten Tanke zu befragen ohne zu wissen, dass hinter der Kurve die erlösenden Tanke kam.
Mein Navi sprach von 33 Km bis zur nächsten Tanke. Wir fuhren genervt und ängstlich weiter und sahen dann die erlösende Tanke hinter der Kurve. So richtig verlassen, kann man sich wohl nicht auf die tolle Technik. Mit vielen Eindrücken im Kopf begaben wir uns ins Zelt zur Nachtruhe.
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Re: Südtour 2010
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