Am Besten machen wir vorher noch ne Brauerei-Besichtigung *hicks*, damit wir auch sicher sind, was wir da holen!
@ all
gestern abend waren Margret und Uwe, Sandra und ich auf der Suche nach dem besten Gerstensaft, den wir euch am 17. April kredenzen wollen!!
Nun haben wir in der näheren Umgebung gleich 2 Privat-Brauereien, eine in Rickling, eine in Eutin.
Beide sind von Margret und Uwe aus ganz gut zu erreichen, aber von einer zur anderen ist ne halbe Weltreise. Aber wir wollten zunächst sowieso nur nach Rickling. Gesagt, getan, ab ins Auto und Abfahrt:
Angekommen in Rickling ist man vom ersten Enidruck nun nicht unbedingt begeistert, auch drinnen ist es nicht sooo urig, wie Sandra und ich es von Willingen kennen, aber egal, wir wollen schließlich Bier trinken und nicht Urlaub machen, also ran an den Tisch und alle Sorten Bier bestellt, die sie da hatten:
1. Ricklinger Vollbier Pils: Goldgelbes Bier mit kompakten Schaum, 11-13 % Stammwürze, Alkoholgehalt 4,8 %
2. Ricklinger Vollbier Dunkel: Kräftig braunes Bier mit vollem Malzgeschmack, Alkoholgehalt 5,0 %
3. Ricklinger Märzen: dunkelgelbes, suffiges Oktoberfestbier, 14 % Stammwürze, Alkoholgehalt 5,5 %
4. Ricklinger Maibock: Helles Starkbier, erhältlich von Mitte April bis Anfang Juni, Stammwürzegehalt 16-18 %, 6,5 % Alkoholgehalt.
Die einhellige Meinung aller vier Testpersonen (Sandra nur eingeschränkt, da Schwanger und Fahrer, Margret auch eingeschränkter, da keine soo Größer Biertrinkerin, egal, bleibt mehr für Uwe und mich
):
Das Dunkel und den Maibock kann so wegtrinken, das läuft die Kehle runter wie Öl, auch das Märzen ist echt lecker, nur das Pils ist uns etwas zu herb.
Doof sind nur die Verpackungseinheiten, die haben keine 5- oder 10-Liter-Party-Fäßchen, dafür aber Kästen von 12 x 0,5 l- und 20 x 0,5 l-Flaschen.
Nun aber gerade auf den Geschmack gekommen, dachten wir uns: auf nach Eutin, nur mal so zum Vergleich
Nach ner 3/4-Stunde (Angabe ohne Gewähr, die Lampen glimmten schon nach den 2,5 Bier ohnefeste Nahrung vorher :hicks:) kamen wir dann in Eutin in der St.-Michaelis-Brauerei an.
Die Brauerei liegt genau am Marktplatz, wenn man reinkommt, sieht man gleich den Tresen mit dem großen Kupferkessel in der Mitte und auf 2 Etagen (die oberen Gäste saßen wie auf einer Ballustrade im Rund mit Blick auf das Geschehen unter einem. Da bekam man gleich Lust auf das nächste Glas Bier (hatte nichts mit dem Konsum vorher zu tun, bestimmt nicht
).
Ab nach oben, einen Vierertisch ergattert und Bier bestellt: Ein Pils, ein Rotbier und ein Tafelbier.
Auch bei den Bieren fiel auf, daß das Pils uns allen zu herb war, Margret, Uwe und ich mochten das Tafelbier am liebsten und Sandra konnt esich für keins so richtig entscheiden.
Bei den Gebinden wäre ein 10l-Partyfaß möglich gewesen, allerdings schockte uns das Pfand von 50 Euro etwas ab, und außerdem wären wir dann auf eine Sorte festgenagelt.
Wir haben uns daher entschlossen, je einen Kasten 12 x 0,5 l Ricklinger Dunkelbier und 12 x 0,5 l Ricklinger Maibock zu holen, das wären 12 Liter Bier. Hört sich zwar wenig an, aber wir haben mal durchgezählt, daß wir gar nicht so viele Biertrinker sind.
Wir hoffen, es wird euch schmecken. Bis zum 17.
Gruß Ingo