Erdbeben???!
Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2004, 15:15
Erdbeben in Norddeutschland
Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat am Mittwochvormittag Norddeutschland erschüttert. Das Epizentrum lag bei Neuenkirchen im niedersächsischen Landkreis Soltau-Fallingbostel.
Hannover/Zeven (20.10.2004, 11:53 Uhr) - Dies berichtete der Leiter der Seismologie bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, Manfred Henger. Das Erdbeben richtete nach ersten Behördenangaben keine Schäden an.
Der Erdstoß sei in einem Umkreis von 30 bis 40 Kilometern und sogar bis hin nach Hamburg zu spüren gewesen. Es habe anschließend noch einen weiteren, allerdings wesentlich schwächeren Stoß gegeben.
«Das ist für die Region überraschend», sagte Henger. Zuletzt habe es am 2. Juni 1977 ein Erdbeben der Stärke 4 bei Soltau gegeben. Eine Polizeisprecherin in Zeven im benachbarten Kreis Rotenburg (Wümme) berichtete, es hätten mehrere Häuser gewackelt. Menschen seien zum Teil erschreckt aus ihren Häusern auf die Straße geflüchtet. (tso)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de<hr>
Keine Schäden in Hamburg
Auch in Hamburg riefen zahlreiche besorgte Bürger die Feuerwehr und die Polizei an, berichteten deren Sprecher. Einige der Anrufer hätten berichtet, dass Tiere sehr sensibel auf die Erdstöße reagierten. Besonders Katzen hätten sich fluchtartig versteckt. In der Hansestadt seien allerdings, soweit bisher bekannt, keine Schäden entstanden. In Wilhelmsburg wurde vorsorglich ein Bürogebäude geräumt. Jürgen Ehlers vom Geologischen Landesamt Hamburg sagte NDR 90,3, es habe sich um ein so genanntes Einsturzbeben gehandelt. Ursprung sei offenbar ein Salzstock bei Rotenburg/Wümme.
Quelle: http://www.ndr.de
Ein Erdbeben der Stärke 4,5 auf der Richterskala hat am Mittwochvormittag Norddeutschland erschüttert. Das Epizentrum lag bei Neuenkirchen im niedersächsischen Landkreis Soltau-Fallingbostel.
Hannover/Zeven (20.10.2004, 11:53 Uhr) - Dies berichtete der Leiter der Seismologie bei der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover, Manfred Henger. Das Erdbeben richtete nach ersten Behördenangaben keine Schäden an.
Der Erdstoß sei in einem Umkreis von 30 bis 40 Kilometern und sogar bis hin nach Hamburg zu spüren gewesen. Es habe anschließend noch einen weiteren, allerdings wesentlich schwächeren Stoß gegeben.
«Das ist für die Region überraschend», sagte Henger. Zuletzt habe es am 2. Juni 1977 ein Erdbeben der Stärke 4 bei Soltau gegeben. Eine Polizeisprecherin in Zeven im benachbarten Kreis Rotenburg (Wümme) berichtete, es hätten mehrere Häuser gewackelt. Menschen seien zum Teil erschreckt aus ihren Häusern auf die Straße geflüchtet. (tso)
Quelle: http://www.tagesspiegel.de<hr>
Keine Schäden in Hamburg
Auch in Hamburg riefen zahlreiche besorgte Bürger die Feuerwehr und die Polizei an, berichteten deren Sprecher. Einige der Anrufer hätten berichtet, dass Tiere sehr sensibel auf die Erdstöße reagierten. Besonders Katzen hätten sich fluchtartig versteckt. In der Hansestadt seien allerdings, soweit bisher bekannt, keine Schäden entstanden. In Wilhelmsburg wurde vorsorglich ein Bürogebäude geräumt. Jürgen Ehlers vom Geologischen Landesamt Hamburg sagte NDR 90,3, es habe sich um ein so genanntes Einsturzbeben gehandelt. Ursprung sei offenbar ein Salzstock bei Rotenburg/Wümme.
Quelle: http://www.ndr.de