Muß man immer...
Verfasst: Donnerstag 2. Oktober 2008, 07:13
...mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit fahren?
Sollte man nicht lieber darunter mit einer den Umständen nach angemessenen Geschwindigkeit fahren?
Wenn ich z.B. in der Straßenkarte blättere und ein Restaurant (oder Imbis) suche, mir einen Kaffee einschenke, Brötchen schmiere, SMS schreibe, brennende Zigaretten auf dem Teppich unter dem Sitz suche, darf ich dann nicht auch nur sicherheitshalber ca. 25 km/h fahren?
Oder auf der Autobahn bei "Richtgeschwindigkeit 130" trotzdem nur 50 km/h, um Sprit zu sparen?
Das Fahrzeug muß ja nur bauartbedingt schneller 60 km/h laufen, um die Autobahn benutzen zu dürfen.
Wo steht denn geschrieben, dass man auch schneller als 60 km/h fahren muß - oder gar Richtgeschwindigkeit? Die LKW's fahren ja trotz dieser Richtgeschwindigkeit auch nur 80 (und etwas mehr)!
Irgendwie kann ich die alten Herren mit Hut in ihrem Uralt-Daimler schon verstehen; mit 65 Jebensjahren ein Gebrauchtfahrzeug mit mehr als 15 - 18 Jahre auf dem Lack gekauft und soll noch bis ans Lebensende halten.
Die Banken geben einem Rentner ja keinen Kredit mehr.
Da darf der Motor nicht über die 2000der Marke drehen - nur beim rückwärts Einparken, da können's dann schon mal 5000 mit schleifender Kupplung sein, ist ja nur kurzfristig.
Und bei Gegenverkehr auch die Geschwindigkeit vermindern, besonders im Dunkeln - so passiert bei einem Crash nicht so viel und das Gefährt läßt sich sicher wieder herstellen für die letzten Lebensjahre.
Und vor der Ortseinfahrt schon auf unter 50 abbremsen, könnte ja 200 oder mehr Meter dahinter schon ein Foto gemacht werden, oder ein Anwohner fährt von seiner Ausfahrt auf die Strasse oder...oder...oder...
Ich kann die alten "Dackel" schon irgendwie verstehen - zum Glück ist die "Fahrleistung" dieser Verkehrshindernisse, äh -teilnehmer ja nicht so hoch...
Gruß vom Uwe, der eigentlich immer, wenn verkehrsbedingt möglich, die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausnutzt und trotzdem nur 6,2 l/100km verbraucht, auch wenn er wieder und wieder sich genötigt fühlt, an solchen Schleichern auf dem Weg zur Arbeit vorbeifahren zu müssen.
PS: Könnt ihr das ein wenig nachfühlen?
Sollte man nicht lieber darunter mit einer den Umständen nach angemessenen Geschwindigkeit fahren?
Wenn ich z.B. in der Straßenkarte blättere und ein Restaurant (oder Imbis) suche, mir einen Kaffee einschenke, Brötchen schmiere, SMS schreibe, brennende Zigaretten auf dem Teppich unter dem Sitz suche, darf ich dann nicht auch nur sicherheitshalber ca. 25 km/h fahren?
Oder auf der Autobahn bei "Richtgeschwindigkeit 130" trotzdem nur 50 km/h, um Sprit zu sparen?
Das Fahrzeug muß ja nur bauartbedingt schneller 60 km/h laufen, um die Autobahn benutzen zu dürfen.
Wo steht denn geschrieben, dass man auch schneller als 60 km/h fahren muß - oder gar Richtgeschwindigkeit? Die LKW's fahren ja trotz dieser Richtgeschwindigkeit auch nur 80 (und etwas mehr)!
Irgendwie kann ich die alten Herren mit Hut in ihrem Uralt-Daimler schon verstehen; mit 65 Jebensjahren ein Gebrauchtfahrzeug mit mehr als 15 - 18 Jahre auf dem Lack gekauft und soll noch bis ans Lebensende halten.
Die Banken geben einem Rentner ja keinen Kredit mehr.
Da darf der Motor nicht über die 2000der Marke drehen - nur beim rückwärts Einparken, da können's dann schon mal 5000 mit schleifender Kupplung sein, ist ja nur kurzfristig.
Und bei Gegenverkehr auch die Geschwindigkeit vermindern, besonders im Dunkeln - so passiert bei einem Crash nicht so viel und das Gefährt läßt sich sicher wieder herstellen für die letzten Lebensjahre.
Und vor der Ortseinfahrt schon auf unter 50 abbremsen, könnte ja 200 oder mehr Meter dahinter schon ein Foto gemacht werden, oder ein Anwohner fährt von seiner Ausfahrt auf die Strasse oder...oder...oder...
Ich kann die alten "Dackel" schon irgendwie verstehen - zum Glück ist die "Fahrleistung" dieser Verkehrshindernisse, äh -teilnehmer ja nicht so hoch...
Gruß vom Uwe, der eigentlich immer, wenn verkehrsbedingt möglich, die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausnutzt und trotzdem nur 6,2 l/100km verbraucht, auch wenn er wieder und wieder sich genötigt fühlt, an solchen Schleichern auf dem Weg zur Arbeit vorbeifahren zu müssen.
PS: Könnt ihr das ein wenig nachfühlen?
